Wie finden wir den Planetenton in einer Klangschale? So messen wir unsere Klangschalen aus.
Wir messen unsere Klangschalen mit einer speziellen Software aus, die wir genau für dieses System haben erstellen lassen. Das Grundprinzip dabei ist eine Frequenzanalyse der 3-4 Töne die in einer Klangschale schwingen.
Entspricht einer dieser Töne einem Planetenton, so zeichnen wir die Schale mit einem Etikett des entsprechenden Planeten auf der Innenseite der Schale aus – und aus der Klangschale wird eine Planetenschale®.
Beispiel einer Messung
Wir haben eine Klangschale angeschlagen und es hat sich folgende Frequenzanalyse ergeben:
In der Schale schwingen also folgende Frequenzen/Töne
So zeichnen wir Planetenschalen aus
Wie im oberen Bild zu sehen, ist der tiefste Ton einer Schale immer der Grundton (hier bei 251,67 Hz). Der Grundton wird einfach mit dem entsprechenden Planetenton bezeichnet. Der erste Oberton wird mit einem Apostroph kenntlich gemacht, der zweite Oberton mit zwei Apostrophen.
Beispiel: „Venus“ für den Grundton einer Schale, „Venus‘ “ für den ersten Oberton etc.
So weißt Du, welcher Planetenton welchem Ton innerhalb einer Planetenklangschale entspricht.
Toleranzen beim Ausmessen
Unsere Klangschalen sind keine maschinell hergestellten Produkte, die an jeder Stelle genau gleich dick sind. Daher kann es beim Anschlagen einer Schale zu geringfügigen Abweichungen in der Frequenz kommen.
Andere Faktoren die zu Tonabweichungen führen können sind: An welcher Stelle, mit welchem Klöppel und wie stark oder hart die Schale angeschlagen wird, die Raumtemperatur, die Luftfeuchtigkeit, etc. Aus diesen Gründen können wir den Planetenton nicht ohne Toleranzwerte bestimmen!
Wir haben lange experimentiert und festgestellt, dass eine Toleranz bis maximal 1% noch die gleiche Wirkung ergibt. Manche Planetentöne liegen eng beieinander. Aus diesem Grunde zeichnen wir die Schale immer mit dem Planetenklang aus, der die geringste Toleranz hat.
Und so zeigt es uns unser Programm:
Du siehst: Das Programm zeigt uns für jeden Ton mehrere Frequenzen an. Das kommt daher, dass teilweise zwei Töne direkt nebeneinander liegen. Du hörst dies als leicht schwebenden und vibrierenden Ton. Für unser Spezialprogramm ist es aber kein Problem, denjenigen Ton zu bestimmen, der am nächsten an der entsprechenden Planetenfrequenz liegt!
Unsere Beispiel-Planetenschale bekommt abschließend also folgendes Etikett:
Der Grundton schwingt jeweils auf dem Sonnenton -> also Sonne
Der 1. Oberton schwingt auf Jupiter -> also Jupiter‘
Beim 2. Oberton wird es nun etwas schwieriger. Chiron und Platonisches Jahr liegen von ihren Frequenzen her dicht aneinander und außerdem ist noch ein Schwebton vorhanden. Die geringste Toleranz (0,02%) hat hier der Chiron -> also Chiron“.
Weitere Informationen zu den vorgestellten Planetentönen findest Du hier:
3 Töne in einer Schale, sind alle gleich stark?
Wie Du aus dem oberen Diagramm sehen kannst, klingen beim Anschlagen einer Klangschale gleichzeitig mehrere Töne. In der Regel sind es drei Töne die man dabei unterscheiden kann.
Du kannst davon ausgehen, dass der Grundton und der erste Oberton besonders stark und dominant vertreten sind, sowohl vom Klang als auch von ihrer Wirkung her. Da unser Programm nur über einen Zeitraum von 10 Sekunden misst, kann der „stärkste“ Ton einer Planetenschale nicht immer genau angezeigt werden. Hier ist immer noch der hörende und fühlende Mensch gefragt, um zu hören welcher Ton am längsten und stärksten klingt.